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1. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 86

1909 - Leipzig : Hirt
86 V. Das Zeitalter Kaiser Wilhelms I. Fürstentums. Zum Fürsten wurde Prinz Karl von Hohenzollern-Sigmaringen gewählt, der 1881 den Königstitel annahm. Seine Gemahlin, Prinzessin Elisabeth von Wied, ist als Dichterin unter dem Namen Carmen Sylva bekannt. Italien hatte trotz seiner Niederlagen 1866 Venezien gewonnen, noch leichter gelang die Eroberung des Kirchenstaates. Als im Jahre 1870 der Französische Krieg ausbrach, berief Frankreich seine Truppen aus Rom ab, und die italienischen Truppen rückten am 20. September in Rom ein. Dem Papste wurden der Vatikan als Residenz und die Rechte eines souveränen Fürsten gelassen. Seit 1870 ist Italien Einheitsstaat. Der Stadtrepublik San Marino hat man die Selbständigkeit gelassen. Rußland hatte vergeblich versucht, Eroberungen auf der Balkanhalbinsel zu machen; bessere Erfolge wurden in Asien erzielt. 1858 wurde die Amurprovinz von China erworben, 1859 wurden die Bergvölker des Kaukasus unterjocht, 1865—1868 Taschkent und Samarkand in Westtnrkestan unterworfen. Frankreich war in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts die angesehenste Macht in Europa. Die Lorbeeren im Krimkriege und im Kampfe gegen Österreich 1859 hatten Napoleon Iii. diesen Vorrang gebracht. Unter Ludwig Xv. war Kanada an England abgetreten worden. Diesen Verlust zu ersetzen, suchte Napoleon jetzt Mexiko und Mittelamerika unter französischen Einfluß zu bringen. Mit England und Spanien schloß er einen Vertrag, um Schuldforderungen an die Republik Mexiko mit Waffengewalt einzutreiben. Da aber die französischen Forderungen zum Teil der Belege entbehrten, zogen England und Spanien sich zurück, und die Franzosen setzten die Unterwerfung auf eigne Hand siegreich fort. Auf Frankreichs Vorschlag wurde Mexiko zu einem Kaiserreich erklärt und dem Erzherzoge Maximilian von Österreich die Kaiserkrone angeboten. Zögernd nahm der Erzherzog das Danaergeschenk an. Durch französische Truppen mußte er seinen Thron gegen die republikanische Gegenpartei schützen. Deren Anführer Juarez streifte mit seinen Scharen bis in die Nähe der Hauptstadt. Maximilian hielt sich, solange der Bürgerkrieg in den Bereinigten Staaten dauerte; nach dessen Beendigung ergriffen die Vereinigten Staaten Partei für die Republikaner in Mexiko. Um einem Kriege mit der Union auszuweichen, rief Napoleon die französischen Truppen aus Mexiko ab und überließ den von ihm eingesetzten Kaiser Maximilian seinem Schicksale. Dieser wurde gefangen und 1867 zu Queretaro erschossen. Juarez übernahm das Amt eines Präsidenten der Republik. Eine glänzende Weltausstellung des Jahres 1867 zu Paris half über das verfehlte mexikanische Abenteuer für den Augenblick hinweg. Im

2. Die Zeit der Umwälzungen - S. 49

1909 - Leipzig : Hirt
128. Wilhelm I. und Bismarck bis 1864. 49 5. Der Nordamerikanische Brgerkrieg, 18611865. In den Vereinigten Staaten von Amerika bildete sich ein Gegensatz heraus zwischen dem nrdlichen Teil, dessen Wohlstand hauptschlich auf Handel und Industrie beruhte, und dem sdlichen, in dem Plantagenbau mit Neger-sklaven betrieben wurde. Die nrdlichen Staaten wollten die Sklaverei abschaffen, die sdlichen sie beibehalten. Als nun 1860 Lincoln, ein entschiedener Gegner der Sklaverei, zum Prsidenten gewhlt wurde, traten die Sdstaaten aus der Union aus und bildeten einen Sonder-bnnd. Darber entbrannte der Brgerkrieg. Nach anfnglichen Erfolgen 1861. der besser vorbereiteten Sdstaaten endete der Krieg mit deren Unter-werfung. Lincoln fiel, ein Opfer seiner berzeugung, durch Mrderhand, aber das Fortbestehen der Union war gesichert, und alle Bewohner ohne 1865. Unterschied der Rasse erhielten den vollen Genu der brgerlichen Freiheit. 6. Das Kaisertum Mexiko. Whrend des Nordamerikanischen Brger-krieges sandte Napoleon, um seinen Einflu auch jenseits des Ozeans geltend zu machen, ein Heer nach der Republik Mexiko*) und machte nach der Eroberung des Landes 1864 den sterreichischen Erzherzog 1864. Maximilian zun: Kaiser desselben. Als aber nach Beendigung jenes Krieges Napoleon auf die Drohung der Vereinigten Staaten, die keine Monarchie in Nordamerika dulden wollten, seine Truppen zurckzog, wurde die Lage Maximilians, der im Lande wenig Freunde hatte, un-haltbar. Er wurde 1867 von den Republikanern gefangengenommen 1867. und erschossen. Seine Gemahlin, Charlotte von Belgien, die sich nach Europa begeben und Napoleon vergebens um Hilfe gebeten hatte, verfiel in Wahnsinn. 123. Wilhelm I. und Bismarck bis zum Jahre 1864. 1. Wilhelms I. Jugendjahre. Wilhelm I., der zweite Sohn Friedrich Wilhelms Iii., wurde 1797 geboren. In der trben Zeit, in die seine 1797. Jugend fiel, fhlte sich der keineswegs krftige Knabe zum Soldaten-stnde hingezogen. 1814 in Frankreich hatte er die erste Gelegenheit, sich kriegerisch auszuzeichnen, und erhielt das Eiserne Kreuz. Die folgende Zeit des Friedens widmete er mit besonderer Sorgfalt seiner militrischen Ausbildung. 1829 vermhlte er sich mit der Prinzessin Augusta von Sachsen-Weimar. 2. Wilhelm, Prinz von Preußen. In der Zeit der Verfaffnngs-kmpfe galt der Soldatenprinz" bei vielen mit Unrecht als ein Feind des Volkes. Er mute daher 1848 auf Befehl des Knigs auf einige Zeit das Land verlassen; sein Palais in Berlin wurde zum National-eigentum" erklrt. Seit 1850 lebte er als militrischer Befehlshaber von *) Mexiko hatte sich, wie auch die spanischen Besitzungen in Sdamerika, im Anfang des Jahrhunderts von Spanien losgerissen. Christensen, Lehrbuch. Iv. Neubtg. 4.

3. Teil 2 - S. 213

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 105. Die wichtigsten Produkte des Welthandels nsw. 213 durch die Kontinentalsperre in Aufschwung. Hauptländer: Deutschland, und zwar Niederschlesien, Westpreußen, Mecklenburg. Posen, Hannover, Provinz Sachsen, Braunschweig, Anhalt, — Österreich-Ungarn, Frank- reich, Rußland. Hauptmärkte: Magdeburg, Hamburg, Stettin. Am meisten Zucker genießen die Engländer, wo 30,5 kg auf den Kopf der Bevölkerung kommen; in Dänemark sind es 15 kg, in Deutsch- land, Österreich, der Schweiz und Frankreich 8 kg, in Rußland 4 kg, in Griechenland 3 kg. 10. Tabak gedeiht am besten in heißfeuchtem Klima, kommt aber bis zum 60° n. Br. vor. Die Heimat ist das tropische Amerika, 1586 brachte Walter Raleigh ihn nach England; 1659 wurde er zuerst in Wasungen (Sachsen-Meiningen) angebaut. Die bedeutendsten Anbau- länder sind: die Vereinigten Staaten von Amerika (Kentucky, Virginien, N.-Karolina, Maryland) mit den Haupthäfen Baltimore, Neu-Iork, Neu-Orleans, Philadelphia. Westindien (Havana, Kuba), Brasilien (Bahia), Java und Sumatra (als holländischer bekannt), Manila, Europäischer und zwar aus Deutschland (Baden, Bayern, Provinz Brandenburg), Österreich-Ungarn, Rußland, Türkei. Die Haupteinfuhr- Häfen sind Bremen, Hamburg, Amsterdam, Rotterdam, London. Am meisten geraucht wird in den Vereinigten Staaten (3,1 kg aus den Kopf der Bevölkerung). In Deutschland werden 1,9 kg ver- braucht, in Rußland 0,9 kg, in Frankreich 0,8 kg, in Italien 0,7 kg, in England 0,6 kg. 11. Baumwolle gedeiht nur bis zum 30° n. und s. Br. Ihre Heimat ist Vorderindien und Mittelamerika. Durch die Araber kam sie nach Spanien, dann nach Venedig und von dort nach Zürich und Augs- bürg. In England begann die Industrie unter Heinrich Viii. Die wichtigsten Länder, welche Baumwolle erzeugen, sind die Vereinigten Staaten (Hauptmarkt Neu-Orleans), Brasilien, Ostindien, China. Die Haupthäfen in Europa sind Liverpool, Bremen, le Havre, Hamburg, Genua. Die größten Jndustriebezirke für Baumwollenwaren sind in England, Deutschland (Elsaß, Königreich Sachsen, Thüringen, Rhein- land), Frankreich, der Schweiz, Österreich. 12. Flachs kommt besonders aus Rußland, Belgien und den Niederlanden. 13. Bau- und Nutzholz. Hauptausfuhrländer: Schweden, Norwegen, Finnland, Rußland, Vereinigte Staaten, Kanada. — Maha- goniholz aus Mittelamerika, Teakholz (zum Schiffsbau) aus Ostindien, Ebenholz aus Westafrika, Ceylon.

4. Deutsche Geschichte - S. 180

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
180 Das Zeitalter des Emporkommens Preuens 16481786. Friedrich Wilhelm Iv. ist dem groen König in Berlin ein von Christian Rauch geschaffenes Reiterdenkmal gesetzt worden. Mit Friedrichs Tode endete ein Zeitalter der deutschen Geschichte: das Zeitalter des aufgeklrten Absolutismus und des Empor-kommens Preuens. Drei Jahre spter brach die franzsische Revo-lution aus, deren Losung der Kampf gegen den Absolutismus mar; und im Anschlu an sie begann eine Zeit der Weltkriege, durch welche Deutschland gnzlich umgestaltet, das alte Reich zerstrt und Raum gemacht wurde fr ein neues deutsches Reich. ^ Die Entstehung der Vereinigten Staaten von Nordamerika. 188. Wenige Jahre vor Friedrichs Tode war jenseit des Ozeans ein Staat entstanden, dem eine groe Zukunft beschieden sein sollte. Im Laufe des 17. und 18. Jahrhunderts waren an der Ostkste Nord-amerikas zahlreiche Kolonien entstanden. Die nordstlichsten von ihnen fate man unter dem Namen Neu-England zusammen; weiter nach Sden folgten New-York, Pennsylvanien, die Grndung des Qukers William Penn, V i r g i n i e n und andere. Der Kolonialbesitz der Englnder in jenem Erdteil war noch grer geworden, seit die Franzosen ihnen einerseits Canada, andrerseits die Lnder am Mississippi hatten abtreten mssen. Abfall von Da entstand in den erstgenannten Kolonien eine Erhebung gegen die England 1 10 ^ r c 1776. englische Herrschaft, und 1776 erklrten 13 Kolomen von Neu - England bis Georgia ihre Unabhngigkeit. Ihr Feldherr war George Washington, ihr bedeutendster Diplomat Benjamin Franklin, der Erfinder des Blitzableiters. Sie fanden den Beistand Frankreichs, von wo zahlreiche Freiwillige, unter ihnen der Marquis von Lafayette, zu ihnen eilten. Im Jahre 1783, zwanzig Jahre nach dem Pariser Frieden, mute England die Unabhngigkeit der Republik der Bereinigten Staaten anerkennen. Verfassung. Der neue Staat nahm die Form der Bundesrepublik an. An der Spitze steht ein auf vier Jahre gewhlter Prsident; ihm zur Seite der Kongre, der sich aus zwei Husern, einer Vertretung der Bundesstaaten und einer gewhlten Volksvertretung, zusammensetzt. Der Sitz der Re-gierung ist Washington. Im Laufe des 19. Jahrhunderts hat sich die Union" bis zum stillen Ozean ausgedehnt; sie wurde das Hauptziel der europischen, insbesondere auch der deutschen Auswanderung und hat sich zugleich politisch wie wirt-schaftlich gewaltig entwickelt.

5. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 156

1896 - Leipzig : Voigtländer
156 schwendung des Hofes erzeugte eine ungeheure Schuldenlast. Diese wurde noch vergrert durch Ludwigskriege. 2. England stand unter Knigen aus dem Hause Hannover, seit der Kursrst von Hannover, der nchste protestantische Verwandte der Knigin Anna und Urenkel Jakobs I., als König Georg I. 1714 den Thron be-stiegen hatte. Unter G e o r g Il und G e o r g Iii. fhrte England gleichzeitig mit dem siebenjhrigen Kriege, in dem es mit Friedrich dem Groen ver-bndetwar, einen groen S e ekri e g mitf rankreich, wodurch Frank-reich Kanada an England verlor. Dagegen fielen bald darauf die nord-amerikanischen Kolonien von England ab. 3. Nordamerika. Nach den ersten Versuchen unter der Knigin Elisabeth wurden seit dem Anfange des 17. Jahrhunderts, namentlich während der inneren Unruhen und Brgerkriege unter den Stuarts englische Niederlassungen auf der Ostkste von Nordamerika gegrndet; so Virginien, die Neu-Eng-land"-Staaten (mit Boston), und das von dem Quker William P ean kolonisierte Pennsylvanien (mit Philadelphia). Um die Mitte des 18. Jahrhunderts gab es 13 Kolonialprovinzen mit 3 Millionen Einwohnern. Da die englische Staatsschuld durch den letzten Seekrieg mit Frankreich sich sehr ver-mehrt hatte, so suchte England die Kolonien durch einen Eingangszoll auf Thee zu besteuern. Dem widersetzten sich die Amerikaner, und versenkten im Hafen von Boston eine englische Theeladuug. Der Aufstand verbreitete sich rasch der das Land. Da beschlo England, mit Gewaltmaregeln einzu-schreiten, und es begann der nordamerikanische Befreiungskrieg (17761783). Die Nordamerikaner whlten einen Pflanzer in Virginien, Georg Washington, zum Oberbefehlshaber, der unter groen Schwierigkeiten ein Heer bildete. Am 4. Juli 1776 erklrten sich die 13 vereinigten Staaten fr unabhngig. Den kriegsgebteren Englndern, die durch deutsche, uament-lich hessische, Truppen untersttzt wurden, waren die der Kriegszucht uu-gewohnten Amerikaner anfangs nicht gewachsen; doch erkmpfte der treffliche Washington bald mehrere Erfolge, die der amerikanischen Sache neue Kraft verliehen. Neben ihm erwarb sich Benjamin Franklin die hchsten Verdienste um sein Vaterland. Frher Buchdrucker in Philadelphia, durch seine Volks-schristen bekannt und beliebt, durch die Erfindung des Blitzableiters berhmt, war er seit dem Ausbruche des Krieges amerikanischer Gesandter am franz-fischen Hose, und wute durch geschickte Unterhandlungen Frankreich und Spanien zur Hilfeleistung zu bewegen. Von nun an wurde der Krieg auch zur See gefhrt, und ein franzsisches Landheer nahm am Kampfe in Amerika teil. Mit dieser Hilfe entschied Washington den Landkrieg dadurch, da er eine englische Armee bei Jorktown in Virginien zur Ergebung zwang. Darauf gaben die Englnder, so glcklich sie zur See gekmpft hatten, den Krieg auf. Im Frieden zu Versailles erkannten sie die Unabhngigkeit der vereinigten nordamerikanischen Staaten an (1783). Die Freistaaten gaben sich spter eine Verfassung, nach der die Regierung einem jedesmal auf vier Jahre gewhlten Prsidenten bertragen wurde. Der erste Prsident war Washington, zu desseu Ehren die Bundeshauptstadt Washington ge-grndet wurde. Den Verlust in Nordamerika ersetzte England durch die Ausbreitung seiner Herrschaft in Ostindien und Australien.

6. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 133

1895 - Leipzig : Voigtländer
133 kolonisierte Pennsylvanien (mit Philadelphia) iz. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts gab es 13 Kolonialprovinzen mit 3 Millionen Einwohnern. Da die englische Staatsschuld durch den letzten Seekrieg mit Frankreich sich sehr der-mehrt hatte, so suchte England die Kolonieen durch einen Eingangzoll auf Thee zu besteuern. Dem widersetzten sich die Amerikaner, und versenkten im Hasen von Boston eine englische Theeladuug. Der Aufstand verbreitete sich rasch der das Land. Da beschlo England, mit Gewaltmaregeln einzuschreiten, und es begann 4. der nordamerikanische Freiheitskrieg (17761783). Die Nordamerikaner whlten einen Pflanzer in Virginien, Georg Washington, zum Oberbefehlshaber, der unter groen Schwierigkeiten einheer bildete. Am 4. Juli 1776 erklrten 1776 sich die 13 vereinigten Staaten fr unabhngig. Den kriegsgebteren Englndern, die durch deutsche,namentlich hessische Truppen untersttzt wurden, waren die der Kriegszucht ungewohnten Amerikaner anfangs nicht ge-wachsen; doch erkmpfte der treffliche Washington bald mehrere Erfolge, welche der amerikanischen Sache neue Kraft verliehen. Neben ihm erwarb sich Benjamin Franklin die hchsten Verdienste um sein Vaterland. Frher Buch-drucker in Philadelphia, durch seine Volksschriften und gemeinntzigen Be-strebungen bekannt und beliebt, durch die Erfindung des Blitzableiters be-rhmt, war er seit dem Ausbruche des Krieges amerikanischer Gesandter am franzsischen Hofe, und wute durch geschickte Unterhandlungen Frankreich und Spanien zur Hilfeleistung zu bewegen. Von nun an wurde der Krieg auch zur See gefhrt, und ein franzsisches Landheer nahm am Kmpft in Amerika teil. Mit dieser Hilfe entschied Washington den Landkrieg dadurch, da er eine englische Armee bei Horktown in Virginien zur Ergebung zwang. Darauf gaben die Englnder, so glcklich sie zur See gekmpft hatten, den Krieg aus. Im Frieden zu Versailles erkannten sie die Unabhngigkeit der ver-einigten nordamerikanischen Staaten an (1783). Die Freistaaten gaben sich spter eine Versassnng, nach welcher die Regierung einem jedesmal auf vier Jahre gewhlten Prsidenten bertragen wurde. Der erste Prsident war der Besteier Washington, zu dessen Ehren die Bundeshauptstadt Washington gegrndet wurde. Seitdem haben sich die Freistaaten aus 40 mit 60 Millionen Bewohnern vermehrt. 5. Die Englnder in Ostindien. Den Verlust in Nordamerika ersetzte England durch die Ausbreitung seiner Herrschaft in Ostindien. Die unter der Knigin Elisabeth gestiftete oft indische Handelskompanie benutzte die Auslsung des groen Mongolenreiches im nordwestlichen Ost-indien, sowie das Sinken der hollndischen und franzsischen Macht in Asien zur Grndung eines Reiches, welches das Mutterland an Umfang und Ein-Wohnerzahl bald weit bertraf. Bengalen wurde unterworfen, der mchtige indische Sultan Tippo Saib (1799) berwltigt, und durch immer sort-schreitende Erobungen die britische Macht der ganz Ostindien (mit 250 Millio-nett Menschen) ausgedehnt. Eine weitere Ausdehnung erhielt das englische Handels- und Kolonialwesen durch die drei Entdeckungsfahrten des Weltnm-seglers Cook (17681779).

7. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 175

1895 - Leipzig : Voigtländer
175 ./ Je nun mit den brigen italienischen Staaten unter Viktor Emanuel vereinigt, und die Grndung des Knigreichs Italien feierlich verkndet, 1861. Durch die Abtretung Savoyens und Nizzas an Frankreich wurde dieses um drei Departements vergrert, obgleich sein Kaiser erklrt hatte, nicht um Lndererwerbs willen, sondern sr eine Idee" das Schwert ziehen zu wollen. Durch diebesetzungroms sicherte Napoleon sich fortdauern-den Einflu in Italien. r^yrre. (172.) Nord-Amerika. 1. Der Brgerkrieg in den Vereinigten Staaten. Die Vereinigten Staaten von Nordamerika waren seit ihrer Losreiung von England an Gebiet und Bevlkerung mchtig gewachsen und durch ckerbau, Handel und Industrie rasch emporgeblht, Allmhlich aber trat der Gegensatz zwischen den industriereichen nrdlichen und den sklavenhaltenden sdlichen Staaten immer schrfer hervor. Lange Zeit behaupteten die Mdstaaten durch ihr festes Zusammenhalten den berwiegenden Emm^auf die Staatsangelegenheiten. Endlich aber siegte die nrdliche Gegenpartei, welche (1861) die Wahl Abra-Nm. .Az.colns, eines Gegners der Sklaverei, zum Prsidenten der Vereinigten Staaten durchsetzte. Da sagten sich'die 11 Sklavenstaaten (Viramien. beide Karolina, Tennegee, Arkansas Georgia^ Florida, Alabama, Mississippi, Louisiana nnb Mas) von der Verbindung mit dem Norden los und bildeten unter dem Namen konfderierte Staaten einen neuen Staatenbund. Hierdurch kam es zum Brgerkrieg. Anfangs waren die Konfderierten den schlecht gersteten (23) Nordstaaten berlegen. Als aber Lincoln alle" Sklaven im feindlichen Gebiete fr frei erklrte (1. Januar 1863), griffen die Neger zu den Maffen gegen ihre bisherigen Lerren. Diemreitkrfte des Nordens wuchsen in dem Mae, wiegle des Sdens sich minderten. Nach einer Reihe blutiger Schlackten gewann endlich Graut, der Oberbefehlsaber der nrdlichen Heere, einenenischeidenden Siea15 e l Petersen r g (i 865)7 hpr den Fall Rich monds, der Hauptstadt der Konfderierten, herbeifhrte. So wurde derkrieg zu guusten des Nordens beendet. Sein Schlu wurde befleckt durch die Ermordung des auf weitere 4 Jahre gewhlten Prsidenten Lincoln, der als Opfer einer Verschwrung fiel (April 1865). Nach der Wiederherstellung derimon wurde di&.S kl obere t tm g anzen Gebiete oer Vereinigten Staaten gesetzlich aufgehoben. 2. Mexiko. Diese Gelegenheit des amerikanischen Brgerkrieges bentzte Napoleon, um auch in der neuen Welt festen Fu zu fassen. Er verband., sich mit England, und Spanien zu einem Feldzug gegen Mexiko, um verletzte Rechte europischer nterthanen zur Geltung zu bringen. ' Bald aber sprach er rckhaltlos die Absicht aus, dem Vordringen dernordamerikaner nach Sden entgegenzutreten, der lateinischen (romanischen)'Rasse in Amerika aufzuhelfen und den Einflu Frankreichs daselbst fest begrnden zu wollen", ein Plan, zu dessen Ausfhrung seine Verbndeten nicht mitwirken wollten. D:e englischen und spanischen rufepit. kehrten nach Europa zurck. Das franzsische Heer drang'siegreichen Mexiko vor und brachte das Land in

8. Abriß der Weltgeschichte mit eingehender Berücksichtigung der Kultur- und Kunstgeschichte für höhere Mädchenschulen - S. 198

1891 - Leipzig : Voigtländer
198 welchem es mit Friedrich dem Groen verbndet war, einen groen Seekrieg mit Frankreich, der Frankreich ntigte, Kanda und mehrere westindische Inseln an England abzutreten. Als nun England, dessen Staatsschuld durch den letzten Seekrieg mit Frankreich sich sehr vermehrt hatte, die Kolonieen durch einen Eingangszoll auf den Thee zu besteuern suchte, widersetzten sich die Amerikaner und versenkten eine englische Theeladung im Hasen von Boston. Der Aufstand verbreitete sich rasch der das Land. Da beschlo England mit Gewaltmaregeln einzuschreiten, und es begann 1776 2. der nordamerikanische Freiheitskrieg 17761783. Die Nordamerikaner whlten einen Pflanzer in Virginien, Georg Washington, zum Oberbefehlshaber, 1776 der unter groen Schwierigkeiten ein Heer bildete. Am 4. Juli 1776 erklrten sich die 13 vereinigten Staaten fr unabhngig von der englischen Herrschaft. Den kriegsgebteren Englndern (die durch von dem Landgrafen von Hessen ihnen verkaufte deutsche Truppen untersttzt wurden) waren die der Kriegs-zucht ungewohnten Amerikaner anfangs nicht gewachsen; doch erkmpfte der treffliche Washington bald mehrere Erfolge, welche der amerikanischen Sache neue Kraft verliehen. Neben ihm erwarb sich Benjamin Franklin die hchsten Verdienste um sein Vaterland. Frher Buchdrucker in Philadelphia, durch Flei und Klugheit emporgekommen, durch seine Volksschriften und gemeinntzigen Bestrebungen bekannt und beliebt, durch die Erfindung des Blitzableiters berhmt, war er feit dem Ausbruche des Krieges amerikanischer Gesandter am franzsischen Hose und wute durch geschickte Unterhandlungen Frankreich und Spanien zur Hilfeleistung zu be-wegen. Von nun an wurde der Krieg auch zur See gefhrt, und ein franzsisches Landheer nahm am Kampfe in Amerika teil. Mit dieser Hilfe entschied Washington den Landkrieg dadurch, da er eine englische Armee (bei Yorktown in Virginien) Zur Ergebung zwang, woraus die Englnder, so glcklich sie zur See gekmpft hatten, den Krieg aufgaben und im Frieden zu Versailles die Unabhngigkeit der 1783 vereinigten nordamerikanischen Staaten 1783 anerkannten. Die Freistaaten gaben sich spter eine Verfassung, nach welcher die Regierung einem jedes-mal auf vier Jahre gewhlten Prsidenten bertragen wurde. Der erste Prsident war der verdienstvollste und edelste Mann des Landes, der Befreier Washington, zu dessen Ehren die Bundeshauptstadt Washington gegrndet wurde. Seitdem haben sich die Freistaaten an Zahl aus 40 mit 60 Millionen Bewohnern vermehrt. 3. Die Englnder in Ostindien. Den Verlust in Nordamerika ersetzte England durch die Ausbreitung feiner Herrschaft in Ostindien. Die unter der Knigin Elisabeth gestiftete o st indische Handelskompanie benutzte die Aus-lsung des groen Mongolenreiches im nordwestlichen Ostindien, foroie das Sinken der hollndischen und franzsischen Macht in Asien zur Grndung eines Reiches, welches das Mutterland an Umfang und Einwohnerzahl bald weit bertraf. Eine weitere Ausdehnung erhielt das englische Handels- und Kolonialwesen durch die drei Entdeckungsfahrten des Weltumseglers Cook (17681779). 136. Die christliche Kirche. Whrend im Reformationszeitalter die wichtigeren weltgeschichtlichen Ereignisse von der christlich en K ir ch e ausgingen oder doch mit ihr im Zusam- I

9. Abriß der Weltgeschichte mit eingehender Berücksichtigung der Kultur- und Kunstgeschichte für höhere Mädchenschulen - S. 241

1891 - Leipzig : Voigtländer
241 erschtterliche Ausdauer und die unvergleichliche staatsmnnische Be-gabung des groen Ministers, der ihm zur Seite stand, waren diesem Widerspruche gewachsen. 2. Otto von Bismarck entstammt einem al^en^brandenburgischen Adelsgefchlechte; er ist am 1. April 1815^anf ^em Aann!iengute Schn- ' Hausen in der Altmark^eboren. Als Mitglied des Vereinigten Landtags j 1847 und des preuischen Abgeordnetenhauses that er sich durch seine ftn'j*,. gehaltvollen Reden hervor; dann war er lngere Zeit Gesandter beim Lf , Bundestage in Frankfurt und an den Hfen von Petersburg und Paris,^ und als nun der Kamps wegen der Heeresumgestaltung entbrannte,)"^" ^ r' wurde er, zunchst mit der Aufgabe, die Reorganisation vor dem Land-tage zu vertreten, an die Spitze des preuischen Staatsministeriums be-berufen, 1862. Ein unbersehliches Heer von Gegnern stellte sich dem 1862 kecken Junker" mit ungestmer, blinder Leidenschaftlichkeit entgegen. Jahrelang tobte im Abgeordnetenhause der Redekampf gegen den Viel-gehaten; immer schrfer wurde der Konflikt" zwischen der Regierung und der verblendeten Volksvertretung. Aber der hochbegabte eiserne" Minister, mchtig in Worten und Thaten, stand im Bewutsein, da er fr des Vaterlandes Gre streite, unbezwungen in den Strmen, die ihn umbrausten, gehoben durch das Vertrauen seines Knigs, der sein eigenstes Werk", die Reorganisation, unentwegt festhielt, weil fein kniglicher Gedanke, Preußen zu neuen Ehren zu erheben", ihre Durch-fhrung erforderte. So wurde, trotz allen Widerstandes, die Neu-gestaltung oes Heeres zustande gebracht und dadurch fr Preußen eine Waffenmacht geschaffen, welche bald durch die glorreichsten Erfolge die Welt in Staunen setzte. 163. Franmsche Expedition nach Btenko Amerikanischer Brgerkrieg. Nachdem Kaiser Napoleon Iii. durch den Krimkrieg Rußland, durch den italienischen Krieg sterreich besiegt hatte, suchte er sogar auch in der neuen Welt festen Fu zu foffen. Dazu schien sich ihm eine gute Gelegenheit zu bieten durch den amerikanischen Brgerkrieg (1861 bis 1865). Die Vereinigten Staaten von Nordamerika waren seit ihrer Losreiung von England an Gebiet und Bevlkerung mchtig gewachsen und durch Ackerbau, Handel und Industrie rasch emporgeblht. Allmhlich aber trat der Gegensatz zwischen den industriereichen nrdlichen und den sklaven-haltenden sdlichen Staaten immer schrfer hervor. Lange Zeit behaupteten die letzteren durch ihr festes Zusammenhalten den berwiegenden Einflu auf die Staatsangelegenheiten. Endlich aber siegte die nrdliche Gegenpartei, welche (1861) die Wahl Abraham Lincolns, eines Gegners der Sklaverei, zum Prsidenten der 1861 Andr-Sevin, Abri der Weltgeschichte. 16

10. Abriß der Weltgeschichte mit eingehender Berücksichtigung der Kultur- und Kunstgeschichte für höhere Mädchenschulen - S. 242

1891 - Leipzig : Voigtländer
242 Vereinigten Staaten durchsetzte. Da sagten sich die 11 Sklavenstaaten (Virginien, beide Karolina, Tennessee, Arkansas, Georgia, Florida, Alabama, Mississippi, Louisiana und Tejas) von der Verbindung mit dem Norden los und bildeten unter dem Namen konfderierte Staaten einen neuen Staatenbund. Hierdurch kam es zum Brger krieg. Anfangs waren die Konfderierten den schlecht ge-rsteten (23) Nordstaaten berlegen; als aber Lincoln alle Sklaven im feindlichen Gebiete fr frei erklrte (1. Jan. 1863), griffen auch die Neger zu den Waffen gegen ihre bisherigen Herren; die Streitkrfte des Nordens wuchsen in dem Mae, wie die des Sdens sich minderten, und nach einer Reihe sehr blutiger Schlachten gewann endlich Grant, der Oberbefehlshaber der nrdlichen Heere, einen entschei-d enden Sieg b ei Petersburg 1865, der den Fall Richmonds, der Hauptstadt der Konfderierten, herbeifhrte. So wurde der Krieg zu gunsten des Nordens beendet. Sein Schlu wurde befleckt durch die Ermordung des auf weitere 4 Jahre gewhlten Prsidenten Lincoln, der als Opfer einer Verschwrung fiel (April 1865). Nach der Wiederherstellung der Union durch Unterwerfung der Kon-fderierten wurde die Sklaverei im ganzen Gebiete der Vereinigten Staaten gesetzlich aufgehoben. Diefe Gelegenheit des Brgerkrieges in den Vereinigten Staaten hatte nun Napoleon zu einem Feldzuge nach Mexiko bentzt. Anfnglich mit England und Spanien verbunden, um verletzte Rechte europischer Unterthanen zur Geltung zu bringen, sprach Napoleon bald rckhaltslos die Absicht aus, dem Vordringen der Nordamerikaner nach Sden entgegenzutreten, der lateinischen (romanischen) Rasse in Amerika aufhelfen und den Einflu Frankreichs daselbst fest begrnden zu wollen" ein Plan, zu dessen Ausfhrung feine Verbndeten nicht mitwirken wollten. Als daher die englischen und spanischen Truppen nach Europa zurck-gekehrt waren, drang das franzsische Heer siegreich in Mexiko vor und brachte das Land in Frankreichs Besitz (1863). Art die Stelle der mexikanischen Republik setzte Napoleon ein ganz von ihm abhngiges Kaisertum, dessen Krone er dem Erzherzog Maximilian von sterreich verlieh (1864). Allein die ganze Schpfung, welche Frankreich ungeheure Opfer gekostet, brach bald zusammen: Napoleon sah sich nach Beendigung des nordamerikanischen Brgerkrieges durch ernste Mahnung der Unionsregierung gezwungen, sein Heer aus Mexiko zurckzuziehen, worauf das junge Kaisertum mit Maximilians Erschieung ein trauriges Ende nahm (1867). Das war ein dunkler Punkt" in Napoleons Regierungsgeschichte. 164. Dnischer Krieg. Schleswig-Holstein. Schon im Jahre 1848 hatte der Versuch der dnischen Regierung, das mit dem deutschen Herzogtum Holstein unzertrennlich (up ewig ungedeelt") verbundene Schleswig mit Aufhebung seiner alten Rechte dem dnischen Staate vllig einzuverleiben, eine Erhebung der schleswig-holsteinischen Be-vlkerung hervorgerufen. Preuische und andere deutsche Truppen hatten den Schleswig-Holsteinern Hilfe gebracht und in siegreichen Gefechten die Dnen bis nach Jtland zurckgedrngt. (Erster schleswig-holsteinischer Krieg.) Allein die Einmischung der fremden Gromchte hatte die dnische Herrschaft der Schleswig-Holstein wieder hergestellt. Doch war festgesetzt worden, da trotz der
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